DieErstellt: 08.04.2015
monumentale Bunkeranlage "Fuchsbau" hat eine lange Geschichte, welche bis ins 3. Reich zurückgeht.
Der Name "Fuchsbau" stammt aus diesen frühen Anfangsjahren.
1943 begann der Bau der Anlage, größtenteils durch Kriegsgefangene und Häftlinge des KZ-Außenlagers
Ketschendorf (Sachsenhausen).
Schon Anfang 1944 ging der Bunker, welcher gasdicht war, als Schutzstaffel - Durchgangsverstärkerzentrale
DVZ "Fuchsbau" in Betrieb. Am 23./24.04.1945 wurden alle Einheiten des Bunkers in Richtung Westen
(Zossen) verlegt.
Nach Kriegsende stand die Anlage bis weit in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts leer und verlassen
und würde weitgehend ausgeräumt, auf der Suche nach brauchbaren Materialien.
Erst danach begann die militärische Nutzung durch die NVA der DDR.
Für wesentlich ausführlichere und genauere Informationen wird auf die
ausgezeichnete Homepage
(Der "Fuchsbau" - Tarnname RADUGA) von Manfred Rassau ,Oberstleutnant a.D. der NVA, verwiesen.
Die hier gezeigten Fotos entstanden am 05.11.2011 in der Zeit von 11 Uhr 30 bis 16 Uhr 30. Dabei
nahm ich an einer 5-stündigen Sonderführung teil, die durch die komplette Anlage führte und auch Bereiche
zugänglich machte, welche bei normalen Führungen nicht betreten werden.
Im Anschluß an die Bunkerführung durften die Teilnehmer sich frei und ungehindert im Außengelände
bewegen. Dabei entstanden viele weitere sehr interessante Aufnahmen.
Die Fotos stellen nur einen kleinen Teil der entstandenen Aufnahmen dar und enthalten teilweise keine
Detailbeschreibungen.
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