DasErstellt: 11.10.2014
Layout und der Schaltplan zu diesem Modul stammen von Wolfgang Harwardt. Die Grundlagen bilden die
Entwicklungen von Tilman Reh (GIDE-Interface) und die zur Anbindung eines USB-VDIP-Moduls an den Z80-Bus.
Das Layout ermöglicht den Anschluß sowohl am KC87 als auch am Z1013. Aus diesem Grund muß die Leiterplatte
bearbeitet werden, wenn sie in einem Modulgehäuse für den KC87 Platz finden soll.
Kernstück des Moduls ist der IDE-Anschluß. Es ist vorgesehen, diesen Anschluß per Flachbandkabel nach außen
zu führen und dann daran die IDE-Massenspeicher anzuschließen. Mit ein wenig Tüftelei und
Fingerspitzengefühl kann aber an der oberen Modulseite ein 40-poliger Pfostenstecker befestigt und auf
diesen ein DOM (Disc-on-Module) gesteckt werden.
Leider existieren für die sinnvolle Verwendung des GIDE am KC87 nicht die notwendigen Anpassungen des
Betriebssystems bzw. der vorhandenen Systemsoftware. Ich habe mich daran erfolglos probiert und meine
Bemühungen diesbezüglich wieder eingestellt. Die Kenntnisse zur Assemblerprogrammierung, welche ich
vor vielen Jahren besaß, sind leider nicht mehr vorhanden. Der Stand bei Abbruch der Arbeiten zur
Systemanpassung war, daß das lesen und schreiben von einzelnen Bytes im raw-Modus durchgeführt werden konnte.
Hier lagen aber sehr gute Bespiele vor, so daß dort kaum Eigenentwicklung von mir vorgenommen wurde.
Für den Einsatz von USB-Massenspeichern am VDIP des Moduls kann vorhandene Software verwendet werden. Die
UTOOLS von Mario Leubner sind ohne Einschränkungen unter CP/M lauffähig. Das Modul ist zurzeit nicht
vollständig aufgebaut; es fehlt noch das VDIP-Modul.
Prinzipiell wird das Modul für meine persönlichen Zwecke nicht benötigt. Der original belassene
KC87.21 wird praktisch nur zu Demonstrationszwecken eingeschaltet (Plotter) und die dazu notwendige Software
kann von Disketten geladen werden. Der KC87.21 zur Steuerung der Ampelanlage dient ausschließlich diesem
Zweck und benötigt daher ebenfalls keinen Massenspeicher in Form von IDE-Geräten.
Vorstellbar ist aber die Nutzung des USB-Anschlusses zum schnellen Datenaustausch am KC zur Steuerung der
Ampelanlage. Dadurch kann die umständliche Neuprogrammierung der EPROM bzw. das separate Laden des
Terminalprogramms für die SD-Kartennutzung entfallen.
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