GenaugenommenErstellt: 30.03.2014
kann auch dieses Modul als "Spielerei" bezeichnet werden, denn es stellt ebenfalls einen
Massenspeicher dar. Ich war allerdings von den Möglichkeiten zum basteln so begeistert, daß ich mich
entschloß, dieses Modul zu verwirklichen.
Die Schaltpläne (
)
und die Software zum Modul stammen von Arne Fitzenreiter (in Weiter- und Mitentwicklung vorhandener Hard-
und Software), welcher während des Aufbaus sehr freundliche Unterstützung mit Hinweisen leistete; herzlichen
Dank dafür nochmals an dieser Stelle. Mithilfe des Moduls und der Terminalsoftware ist es möglich,
KC-Programme, welche unter CAOS 4.2-4.4 lauffähig sind und nicht nachladen müssen, auf einer CF-Karte zu
speichern und im KC85 zu laden und anschließend zu starten.
Kernstück des Moduls ist ein programmierter Atmega-Prozessor und ein CF-Kartenslot. Leider gibt es diese
Slots nur in SMD-Bauweise, so daß sich der Einbau etwas mühselig gestaltet, da die einzelnen SMD-Beinchen
mit dünnen Drähten verbunden werden müssen. Wird sorgfältig gearbeitet, dann passt die ganze Schaltung,
inklusive des kleinen LC-Displays, in ein KC85-Modulgehäuse. Aus dem Gehäuse wird ein 5-poliges DIN-Kabel
(mit entsprechendem Stecker) geführt. Mittels dieses kann das Modul mit dem zweiten Kanal des ersten
V24-Moduls verbunden werden.
Da das Modul nicht immer benötigt wird, ist es möglich, es abzuschalten. Dazu wurde ein
Miniaturschiebeschalter eingebaut. Wird das Modul eingeschaltet, wird automatisch das Terminalprogramm vom
Atmega über die V24-Schnittstelle in den KC geladen und gestartet. Danach können Programme von der CF-Karte
geladen werden.
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